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Logopädisches
Wörterbuch:
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A:
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Abduktion
Öffnung der Glottis (Stimmritze)
Adduktion
Schließen der Glottis (Stimmritze)
Adenoide
Rachenmandeln, im Volskmund Polypen genannt
Adenotomie
chirurgische Entfernung der Rachenmandeln
Aggrammatismus
schwerste Form des Dysgrsammatismus; Beschränkung auf Ein-Wort-Äußerungen,
Telegrammastil. Schwere Beeinträchtigung der Produktion grammatischer
Strukturen
Anamnese
Vorgeschichte des Kranken und seiner Krankheit
Alalie
hochgradige Einschränkung in der Lautbildung
Agnosie, auditive
Unfähigkeit, Geräusche und Laute zu erkennen und zu unterscheiden
Anarthrie
schwerste Form der Dysarthrie; Sprechen ist kaum möglich
Anatomie
Lehre vom Bau des Körpers
Ansatzrohr
beschreibt alle Räume oberhalb der Glottis (Stimmritze), die zur
Bildung der Stimme dienen
Apallisches Syndrom
Tiefes Koma nach einem Schädelhirntrauma, Blutungen, Tumore; bedingt
durch eine funktionelle Unterbrechung von Endhirn und Hirnstamm
Aphasie
Zentrale Sprachstörung; Verlust bzw. Störung der bereits ausgebildeten
Sprachfähigkeit durch Schädigung des Gehirns
Aphonie
Stimmverlust; keine stimmhaften Anteile
Apoplexie
Schlaganfall
Apraxie
Unfähigkeit bzw. Störung in der Auswahl und zeitlichen Abfolge von
aufeinander folgenden Einzelbewegungen und Handlungen.
=> ideomotorische Apraxie, ideatorische Apraxie, buccofaciale Apraxie
(Mund-, Gesichtsmuskulatur), Sprechapraxie
Artikulation
Lautbildung; Laute werden durch Bewegung der peripheren Sprechwerkzeuge
gebildet
Aspiration
Eindringen von Fremdkörpern in die unteren Atemwege
Atrophie
Muskel-, Gewebeschwund
Audiogramm
Hörkurve; Verlauf beschreibt die Fähigkeit bei welcher Lautstärke
einzelne Frequenzen wahrgenommen werden ( => Tonaudiogramm, s.d.)
Auditiv
das Hören betreffend
Audititve Wahrnehmung
Fähigkeit auditive Reize wahrzunehmen, zu unterscheiden und zu erkennen
Autismus
Extrem ausgeprägtes "in sich versunken sein"; Kontaktstörung, Bewegungsstereotypien
Automatismen
immer wiederkehrende, formstarre Äußerungen (recurring utterances)
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B:
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Balbuties
Synonym für StotternBolus
mit Speichel durchsetzter Speisebrei, der zum Schlucken bereit ist
Broca - Region
Motorisches Sprachzentrum im Stirnlappen der dominanten Hemisphäre
im Gehirn, in dem der Bewegungsentwurf zur Umsetzung gedanklicher
Inhalte in Sprache erfolgt
Bronchien
Äste der Luftröhre in die Lunge
Bruxismus
Zähneknirschen
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C:
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Cerumen
Ohrenschmalz
Cortex
Großhirnrinde
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D:
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Deklination
"Beugung"; grammatische Veränderung eines Wortes nach Kasus, Genus,
NumerusDemenz
fortschreitender geistiger Abbau durch Krankheits- oder Rückbildungsvorgänge
im Gehirn
Dental
die Zähne betreffend; im Zusammenhang mit der Artikulation bezeichnet
dental die Zungenposition (addental = an den Zähnen liegend, interdental
= zwischen den Zähnen liegend)
Differentialdiagnose
Abgrenzung und Unterscheidung zu anderen ähnlichen Krankheitsbildern
Diskrimination
Unterscheidung
Diskrimination, auditive
lautliche Unterscheidung vom Gehörten
Disposition, familiäre
Veranlagung innerhalb einer Familie
Dominante Hemisphäre
stärker ausgebildete Hirnhälfte, die für sprachliche Leistungen
zuständig ist
Dysarthrie
Störung des Sprechens und der Stimme aufgrund von Schädigungen zentraler
Bahnen und Kerne
Dysfunktion
Funktionsstörung, Fehlfunktion
Dysglossie
Störung der Lautbildung aufgrund pathologischer Veränderungen an
den Sprechwerkzeugen
Dysgnathie
Zahn- und Kieferfehlstellung
Dysgrammatismus
Störung der Fähigkeit grammatische Strukturen in der Muttersprache
richtig einzusetzen (z.B. Satzbildung, Artikelbildung, Beugung,
Kasus, etc.)
Dyslalie
Störung der Lautbildung
Dyslexie
Störung des Lesens
Dyskalkulie
Störung des Rechnens
Dysphagie
Störung des Schluckens
Dysphonie
Störung der Stimme
Dyspnoe
Atemnot
Dyspraxie
mangelnde Fähigkeit, Körperteile zweckmäßig zu bewegen; vgl. Apraxie
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E:
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Echolalie
wörtliche oder leicht abgewandelte spontane Wiedergabe von Gehörtem
Embolophrasie
immer wiederkehrende Flickwörter (z.B. "also", "ach Gott")
Epiglottis
Kehldeckel
Epilepsie
Anfallsleiden mit verschiedenen Ursachen
Eugnathie
regelrechte Verzahnung
Eutonie
Zustand ausgeglichener Körperspannung (Tonus, s.d.)
Explosivlaute
Konsonanten /p/, /t/, /k/
Exspiration
Ausatmung
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F:
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Fazialislähmung
Lähmung der Gesichtsmuskulatur; Unterscheidung in periphere und
zentrale LähmungFlexion
Wortbeugung; Deklination, Konjugation, Komparativ
Frikative
Laute, die durch Reibung entstehen
Frenulum, lingualis
Zungenbändchen (s.d.)
Funktionelle Stimmstörung
Stimmstörung ohne nachweisbare pathologische organische Veränderungen
der Stimme
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G:
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Gaumenlaute
sind Laute /g/, /k/, /ng/, /r/ (uvulär, also "hinten" gebildet)
Gaumenspalte
Spalte in der Mitte des Gaumens (Lippenkiefergaumenspalte s.d.)
Gaumensegel
Velum, weicher Gaumen
Glottis
Stimmritze, Raum zwischen den Stimmlippen
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H:
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nach oben
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Heiserkeit
Sammelbegriff für alle Arten pathologischer Stimmklänge
Hemiplegie
Lähmung einer Körperhälfte
Hirntrauma
Verletzung des Gehirns
Hörsturz
plötzlich auftretende Innenohrschwerhörigkeit, z.B. durch eine Durchblutungsstörung
Hyperfunktionelle Dysphonie
Stimmstörung, die durch ein Zuviel an Muskelaktivität, Spannung
und Atemdruck am Stimmorgan und Ansatzrohr entsteht
Hypersalivation
vermehrter Speichelfluss
Hypofunktionelle Dysphonie
Stimmstörung, die durch ein Zuwenig an Muskelaktivität, Spannung
und Atemdruck am Stimmorgan und Ansatzrohr entsteht
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I:
nach oben
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Inspiration
EinatmungInterdentalität
Zunge geht bei der Lautbildung zwischen obere und untere Zahnreihe
Iterationen
Silbenwiederholungen
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K:
nach oben
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Klonisches Stottern
Laut-, Silben- oder Wortteilwiederholungen
Kochlea
Cochlea, Schnecke; beinhaltet das Hörorgan
Konsonant
Mitlaut
Kostoabdominale Atmung
gemischter, physiologischer Atemtyp, der sich aus Anteilen von Brust-
und Bauchatmung zusammensetzt
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L:
nach oben
nach oben
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Laryngektomie
chirurgische Entfernung des Kehlkopfes
Laryngitis
Kehlkopfentzündung
Laryngoskopie
Untersuchung des Kehlkopfes mit Spiegel, Endoskop oder Mikroskop
Larynx
Kehlkopf
Läsion
Schädigung, Verletzung
Lateralität
Seitigkeit; Bevorzugung einer Körperhälfte (z.B. Händigkeit)
Legasthenie
spezielle Störung der Beziehung zwischen geschriebenem und dem ausgesprochenem
Wort. Auch Lese- Rechtschreibschwäche genannt
Lippen-Kiefer-Gaumenspalte
angeborene Missbildung; ein- oder beidseitige Spaltbildung, die
sich von den Lippen bis zum Gaumen erstreckt
Lippenspalte
im Volksmund Hasenscharte; ein- oder beidseitige Spaltbildung der
Lippe (Lippenkiefergaumenspalte s.d.)
Logopädie
Methodenlehre zur Diagnose und Behandlung von Sprech-, Sprach- und
Stimmstörungen
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M:
nach oben
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Meningitis
Hirnhautentzündung
Mundatmung
entsteht bei Verhinderung der Nasenatmung und bei gewohnheitsmäßig
offener Mundhaltung
Mundvorhofplatte
Platte aus Kunststoff zur Behandlung von Lutschgewohnheiten, Mundatmung
und leichten Formen von offenem Biss
Multiple Sklerose
Erkrankung des Zentralen Nervensystems, mit verstreuten Zerfallsherden
der Markscheiden im Gehirn und Rückenmark
Mutation
Stimmbruch, ausgelöst durch hormonell gesteuertes Wachstum der Stimmlippen
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N:
nach oben
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Nasalität, Näseln
Luft entweicht beim Sprechen durch die Nase
Nasallaute
sind die Laute /m/, /n/, /ng/
Neologismen
Wortneubildungen
Noxe
Schadstoff, Schädlichkeit, krankheitserregend
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O:
nach oben
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Offener
Biss
obere und untere Zahnreihe schließen nicht, Abstand der Zahnreihen
> 3mmOral
zur Mundhöhle gehörend
Orale Habits
Lutschgewohnheit, z.B. Daumen, Finger, Polsterzipfel, oder auch
Nägel-, Wangenbeißen
Orofaciale Dysfunktion
Störung des Muskelgleichgewichtes im Mund-, Gesichtsbereich; Zeichen
sind offener Mund, Vorlagerung der Zunge, zuwenig Spannung im Bereich
der Mund- und Gesichtsmuskulatur, u.a..
Otitis
Ohrentzündung (Otitis externa = Gehörgangsentzündung, Otitis media
= Mittelohrentzündung)
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P:
nach oben
nach oben
nach oben
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Paraphasien, phonematische
lautliche Veränderung eines Wortes, durch Ersetzen, Auslassung,
Umstellung oder Hinzufügung eines Lautes (z.B. Tock statt Stock,
Wagger statt Wasser, etc.)Paraphasien,
semantische
fehlerhafte Verwendung eines Wortes, das aber dem Zielwort bedeutungsähnlich
ist (z.B. Stuhl statt Tisch)
Parese
leichte oder unvollständige Lähmung
Perseveration
dauernde ungewollte Wiederholungen von Lauten, Wörtern, Sätzen,
Handlungen
Perzeption
Wahrnehmung, s.d.
Pharynx
Rachen
Phonation
Stimmgebung
Phoniater
Facharzt für Hör-, Stimm- und Sprachstörungen; ist HNO Arzt mit
einer Zusatzausbildung
Phoniatrie
Ärztliches Spezialgebiet, das sich mit der Untersuchung und Behandlung
von Hör-, Stimm-, Sprech- und Sprachstörungen befasst
Plegie
vollständige Lähmung
Plosivlaut
Verschlußlaut, siehe Explosivlaut
Poltern
Redeflusstörung mit überhastetem Sprechen, bei dem Laute, Silben
ausgelassen bzw. "verschluckt" werden
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R:
nach oben
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Rachenmandeln
Adenoide (Adenotomie s.d.)Reinke
Ödem
Verdickung der Schleimhaut an den Stimmlippen, führt zur Heiserkeit;
Form einer chronischen Laryngitis
Remission
Rückbildung von Krankheitssymptomen
Respiration
Atmung
Retardierung
(Entwicklungs-) Verzögerung, Rückständigkeit
Rhinolalie
Näseln (aperta = offenes Näseln, clausa = geschlossenes Näseln,
mixta = Mischform)
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S:
nach oben
nach oben
nach oben
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Schädelhirntrauma
Kopfverletzung mit Beteiligung des Gehirns
Sensorisch
die Sinne betreffend
Sprachentwicklung, gestörte
Behinderung => umfassende Beeinträchtigung; Störung => Rückstand
im Bereich des Sprachverständnisses, der Lautbildung, Wortschatz,
Grammatik; Verzögerung => zeitliche Verzögerung der Sprachentwicklung
bei sonst normalen Verlauf
Sprachzentren (früher)
Broca Zentrum, Wernicke Zentrum s.d.
Stimmband
ligamentum vocale; wird heute als Stimmlippe bezeichnet; elastisches
Band an den Stimmlippen, bestehend aus Schleimhaut, Bindegewebe
und Muskulatur
Stimmlosigkeit
Aphonie
Stimmstörung
Dysphonie; organisch oder funktionell bedingte Störung der Stimmbildung
bzw. der stimmlichen Leistungsfähigkeit
Stimmlippenlähmung
Lähmung des N. laryngeus inferior (=> Recurrensparese) oder
des N. vagus, einseitig oder beidseitig auftretend, führt je nach
Fixierung der Stimmlippen zu mehr oder weniger großen Beeinträchtigung
der Stimmbildung; mögliche Atemnot
Stimmlippenknötchen
ein- oder beidseitige knötchenartige Verdickung an einer bestimmten
Stelle der Stimmlippen, führt zu Heiserkeit
Stottern
Redeflussstörung; gekennzeichnet durch Wiederholungen von Lauten,
Silben, Wörtern und /oder Sprechblockaden mit Anstieg der Muskelspannung
beim Sprechen
Stroboskopie
Untersuchungsmethode, die das Schwingungsverhalten der Stimmlippen
sichtbar macht und dadurch die Art der Stimmstörung besser bestimmbar
wird
Struma
Vergrößerung der Schilddrüse
Syntax
Satzbau
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T:
nach oben
nach oben
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Taktil
den Tastsinn betreffendTaschenfalten
faltenartige Vorwölbung der seitlichen Kehlkopfwand vom Aryknorpel
bis zum Schildknorpel; liegen über den Stimmlippen
Tinnitus
"Ohrensausen", sind subjektiv wahrgenommene Geräusche (Rauschen,
Pfeifen, Zischen, u.a.) im Ohr; beschreibt ein Symptom, meist Ausdruck
einer Innenohrschädigung
Tonaudiogramm
standardisierte Prüfung der Hörschwelle (in dB) im Frequenzbereich
von 125 Hz bis 8 kHz
Tonsille
Gaumenmandel
Tonsillektomie
chirurgische Entfernung der Gaumenmandeln
Tonus
Grundspannung der Muskulatur
Trachea
Luftröhre
Tracheostoma
durch einen Luftröhrenschnitt hergestellte Öffnung der Luftröhre
Tube
Eustach`sche Röhre; Verbindung zwischen Nase und Mittelohr
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U:
nach oben |
Uvula
Zäpfchen am weichen Gaumen |
V:
nach oben
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Velum
Gaumensegel, weicher Gaumen
Vertigo
Schwindel
Vestibulär
den Gleichgewichtssinn betreffend
Vestibularapparat
Gleichgewichtsorgan
Vokal
Selbstlaut
Vokaltrakt
Ansatzrohr s.d.
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W:
nach oben
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Wahrnehmung
Aufnahme und Verarbeitung von Umwelt- und Körperreizen durch die
SinnesorganeWernicke - Region
Sensorisches Sprachzentrum im Schläfenlappen der dominanten
Hemisphäre; auch als "Speicher" der Wortklangbilder anzusehen
Wortfindungsstörung
im Rahmen einer Aphasie auftretende Störung, die es dem Sprecher
erschwert oder unmöglich macht, ein bestimmtes Wort zu benennen
Wortschatz
Gesamtmenge aller Wörter eines Sprechers; Unterscheidung in aktiven
Wortschatz = Menge aller verwendeten Wörter und passiven Wortschatz
= Menge aller verstandenen Wörter
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Z:
nach oben
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Zentralnervensystem
(ZNS)
Einheit von Gehirn und Rückenmark als Mittler zwischen Reiz
und Reaktion zur Regelung aller lebenswichtiger Vorgänge
Zerebral
das Gehirn betreffend
Zischlaute
sind Laute /s/, /x/, /z/, /sch/
Zungenbändchen
verbindet die Zunge mit dem Mundboden
Zungenstoss
Zunge macht beim Schlucken eine Vorwärtsbewegung gegen die Zahnreihe
und bewirkt Zahn- und Kieferfehlstellungen
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